Verhaltensterapeutische Sprechtunden

- für Hunde
Durch die traurigen Ereignisse der Vergangenheit, bei denen unter anderem im Frühjahr 2000 in Hamburg ein Kind durch zwei Hunde getötet worden ist, hat sich in der Hundehaltung viel verändert.
Von den Hundehaltern wird in der Öffentlichkeit eine verbesserte Sachkunde in Bezug auf Hunde und Hundehaltung erwartet.
International haben sich viele Experten mit Hundeverhalten beschäftigt und wissenschaftlich fundiert ihre Erkenntnisse weitergegeben. Als Tierärztin bin ich ein Bindeglied zwischen Wissenschaft, Verhaltenstherapie und Erziehungsberatung.

Auffälligem und unangemessenem Verhalten des Hundes kann nur dann vorgebeugt werden, wenn Ansätze dazu rechtzeitig erkannt und von vorneherein vermieden oder zumindest entschärft werden. Das geht am Besten, wenn jeder von uns Hundehaltern möglichst viel über seine Hunde weiß und dabei seinen Wissensstand den aktuellen Erkenntnissen anpasst.
In der Verhaltenstherapeutischen Sprechstunde erstellen wir eine Problemanalyse, erarbeiten eine Diagnose und entwerfen einen individuell angepassten Therapieplan. Für die täglichen Übungssituationen, die den Rahmen einer verhaltenstherapeutisch orientierten Allgemein-Praxis sprengen würden, empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einer modernen Hundeschule.
Bei dieser Zusammenarbeit ist es sehr wichtig, dass Tierarzt und Hundeschule in den Grundlagen und Methoden der Hundeerziehung übereinstimmen. Wir werden in unserer Praxis seit vielen Jahren z.B. von der Hundeschule www.canis-familiaris.de unterstützt und stehen in ständigem Austausch miteinander.
Ihr Hund bellt andauernd? Ihr Hund kann nicht alleine bleiben? Ihr Hund streitet gern? Ihr Hund läuft hinter Joggern her? Ihr Hund geht jagen? Ihr Hund stiehlt Futter vom Esstisch? Ihr Hund mag bestimmte Menschen nicht? Ihr Hund zieht ständig an der Leine? Ihr Hund ist sensibel und ängstlich? Ihr Hund…? Ihre Beziehung zum Hund ist durch die ewigen Querelen belastet? Fragen Sie uns!
Eine ausführliche Beratung kann nicht während der Routine-Konsultation erfolgen. Bitte rufen Sie uns zu einer Terminabsprache an.


- für Katzen
Die Katze gewinnt als Patient in der Kleintierpraxis mehr und mehr an Bedeutung. Während der Konsultation werden dem Tierarzt immer öfter Fragen zu Verhaltensproblemen und psychischen Störungen gestellt. Die Störungen sind oft so schwerwiegend, dass sie die Lebensqualität der Katze, die Beziehung zwischen Mensch und Katze oder zwischen zwei Katzen beeinträchtigen.
Bei Katzen besteht ein sehr enger Zusammenhang zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit. Daher ist auch hier der Tierarzt das rechte Bindeglied zwischen Verhaltensforschung und Medizin.
Die Verhaltensmedizin beschäftigt sich mit der Physiologie und der Pathologie von Verhaltensweisen und mit den Elementen der Psyche einer Katze. Hier sind zu nennen die Stimmungen, Emotionen und Wahrnehmung, aber auch die Erkenntnisverarbeitung von Katzen. Unsere Aufgabe ist es, die Störungen in ihrer Grundlage zu erfassen und im Anschluss daran die Umgebung der Katze so zu gestalten, dass ein stressarmes Leben für diese sensiblen Tiere möglich ist.
Ihre Katze setzt Harn- oder Kot ab außerhalb der Katzentoilette? Ihre Katze leidet unter Angst? Ihre Katze leckt sich die Haare weg? Ihre Katze schreit andauernd? Ihre Katze setzt Kratzmarken in der Wohnung? Ihre Katze frisst seltsame Dinge? Ihre Katze ist aggressiv? Ihre Katze beißt sich in den Schwanz oder jagt ihn unablässig? Ihre Katze ist dauernd in Aktion? Ihre Katze ist depressiv? Ihre Katze …nervt schlichtweg?
Sie möchten Verhaltensstörungen vermeiden oder beheben? Fragen Sie uns!
Eine ausführliche Beratung kann nicht während der Routine-Konsultation stattfinden. Bitte rufen Sie uns zur Terminabsprache an, und bitte bringen Sie zum verhaltenstherapeutischen Beratungsgespräch einen Grundriss Ihrer Wohnung mit.